Artikel mit dem Tag "ehwsvoralpen1"
Schweiz · 22. September 2016
Dieser Frühherbst brachte noch einmal ein paar schöne Tage, und ich hatte gerade noch eine Lücke in meinem Terminkalender. Also reiste ich noch einmal ins Chablais. Über den Grat des Chaux de Tompey wollte ich an den Fuss der Tour d’Aï gelangen und von dort zur Berneuse oberhalb von Leysin hinunter. Eine kurze, aber mit einer T3-Passage über den Grat durchaus anspruchsvolle Wanderung.
Schweiz · 12. September 2016
Zur Abwechslung nahm ich mir für heute eine Rundwanderung ohne jede Berührung mit der Hauptwasserscheide vor. Sie hatte ausschliesslich zum Ziel, eine Verbindung zwischen der letzten und der nächstfolgenden Etappe herzustellen. Ich fuhr nach Luan und suchte von oben Zugang zum Tobel der Eau Froide, um von dort über den Col de Tompey nach Luan zurückzukehren.
Schweiz · 08. September 2016
Erneut reiste ich frühmorgens an den Genfersee und fuhr zum Rochers de Naye hinauf. Die Etappe versprach anstrengend und sehr lang zu werden. Denn östlich des Rochers gibt es keine touristische Infrastruktur und Verkehrsanbindung. Das Militär beansprucht ein grosses Gebiet für sich.
Schweiz · 25. August 2016
Kurz vor halb neun zog ich von Sonloup aus los. Den Genfersee im Rücken, konnte ich fast die ganze bevorstehende Route in einem Halbrund überblicken, als Silhouette im Gegenlicht: Geradeaus die gezackte Kette der Arête des Verraux, der ich entgegenschritt, rechts davon der aufragende Dent de Jaman und ganz rechts der breite Felsbrocken des Rochers de Naye mit seiner Antenne, mein Tagesziel. Der Den de Jaman war eine mögliche Zugabe.
Schweiz · 22. August 2016
Zwei Pässe wollte ich mir heute vorknöpfen: den Col de Lys und den Col de Soladier – den ersten lediglich als Abstecher zur Hauptwasserscheide. Vielleicht würde ich zudem von diesem aus ein paar Schritte Richtung Dent de Lys hinauf gehen; den als T4 klassifizierten Gipfel erachtete ich jedoch als jenseits meiner Möglichkeiten.
Der Zweitagewanderung zweiter Teil begann bei blauem Himmel, die Restwolken vom Vortag hatten sich nahezu vollständig aufgelöst. Auf dem Programm stand eine Bergwanderung zum Gipfel des Teysachaux, auf der anderen Seite hinunter und, falls die Zeit reichte, ein Abstecher zum Col de Lys hinauf und anschliessend ein Talabstieg zur Alp Les Borbuintze oberhalb von Les Paccots. Respekt hatte ich vor dem mit Schwierigkeitsgrad T3 klassifizierten Teysachaux.
Endlich kündigte sich der Sommer an: Es war Zeit, um das Wandervorhaben entlang des alpinen Teils der Hauptwasserscheide von Westen her in Angriff zu nehmen. Ich reiste dazu am frühen Morgen per Bahn nach Châtel St. Denis im Süden des Kantons Freiburg. Mein erstes Tagesziel war der 2002 Meter hohe Moléson.