Schweiz · 19. Oktober 2024
EHWS Jura, Etappe 18
Schweiz · 30. August 2024
EHWS Alpin, Etappe 45
Schweiz · 29. August 2024
EHWS Alpin, Etappe 44
Schweiz · 28. August 2024
EHWS Alpin, Etappe 43
Schweiz · 27. August 2024
EHWS Alpin, Etappe 42
Schweiz · 05. August 2024
EHWS Alpin, Etappe 41
Schweiz · 22. August 2023
Von Gedankenspielen, den Rhonegletscher nördlich der Wasserscheide zu umgehen, ihn auf Höhe seiner Zunge zu überqueren oder neben seiner Westflanke durch weglose Steinhalden ins Tal hinabzusteigen, hatte ich mich nach reiflicher Überlegung verabschiedet: zu anspruchsvoll und zu riskant für mich! Ihm aber durch einen Abstecher über den Nägelisgrat einen Besuch abstatten: Das wollte ich mir denn doch nicht nehmen lassen. Es erwies sich - auch dank Kaiserwetter - als Sahnehäubchen.
Schweiz · 20. August 2023
Erstmals nach sechzehn Etappen führte mich meine Alpinroute wieder auf die Wasserscheide. Allerdings erst nach einem durch eine steinschlagbedingte Sperrung erzwungenen Umweg. Als ich auf sie stiess, stellte sich nur noch das Sidelhorn zwischen mich und den Grimselpass. Es sah aus wie ein mächtiger Schutthaufen und fühlte sich auch so an: Es wollte mühevoll überkraxelt werden. Dafür bot es eine imposante Rundsicht über das Ursprungsland von Aare und Rhone bis ins Gotthardmassiv hinein.
Schweiz · 19. August 2023
Am Vormittag hiess es wieder zum Unteraargletscher hinabsteigen und den gleichen Weg retour gehen bis unter die Baustelle der Spitallamm-Staumauer, wo ich den Abstecher am Vortag begonnen hatte. Am Nachmittag wandte ich mich aber erneut um und bestaunte das Tal des Grimselsees ein drittes Mal – allerdings tat ich es nun von der andern Seite her und aus immer höher werdender Perspektive. Zuletzt stand ich am Oberaarsee und hatte den Oberaargletscher im Blick, den höchsten der Aare-Ursprünge.
Schweiz · 18. August 2023
Ihre Lage über Gletschern und unter dem höchsten Punkt der Europa-Wasserscheide verleitete mich zu dem Abstecher zur Lauteraarhütte. Er wird einer der unvergesslichsten bleiben. Sei es wegen der schönen Hochmoore und Arven entlang des fjordähnlichen Grimselsees und der andächtig stimmenden Fels- und Eiswelt am Talabschluss. Oder sei es durch die Erinnerung an Grundkonflikte zwischen Natur und Energiehunger, die das «Gletscherweib» – ein mit Gebetsfahnen geschmückter Steinhaufen – wachhält.